Auch hier gibt es keinerlei Versorgung außer ein paar Getränken und Eis in der Gaststätte auf dem Platz, so daß wir froh sind, gestern noch ein paar “Frische Brötchen” eingekauft zu haben. Jetzt sind sie zwar nicht mehr ganz so frisch, aber es geht. Unser Ziel Magdeburg haben wir gestern abend im Familienrat abgeschrieben, denn die letzte Tagestour war doch erheblich länger geworden, als eingeplant und ausgerechnet. So wollen wir also unsere Reise ganz gemütlich ausklingen lassen und bereits am frühen Nachmittag einen Zug zurück nach Hause nehmen.
Um die holperige Kopfsteinpiste zu meiden, fahren wir einfach geradeaus darüber hinweg und schlagen uns über Feldwege zur linkselbischen Nebenroute des Elberadweges durch. Diese Strecke ist landschaftlich sehr empfehlenswert und führt – was bei der Hitze des Tages als äußerst angenehm empfunden wurde – zeitweilig länger durch schattigen Wald nach Breitenhagen. Dort an der Fähre halten wir ein Schwätzchen mit dem Fährmeister und machen etwas länger Rast – gegen 13.00 Uhr kommt ein Marktwagen mit Kaffee, Kuchen, Würstchen, Pommes und Eis, dessen Betreiber gemütliche Gartenmöbel am Fähranleger aufstellen und mit ihrem Service Kinder und Eltern gleichermaßen beglücken.
Dann setzen wir in bester Laune mit der Fähre über die Elbe und radeln nach Walternienburg. Hier verlassen wir den Elberadweg für diese Tour und fahren nach Güterglück, um in den Zug zu steigen.